Pro und Contra
Keine, aufgrund der Messergebnisse
Teilweise nicht funktionsfähig Knopfbatterien Kein Selbsttest möglich Keine Temperaturberücksichtigung
Gesamtwertung: mangelhaft (5,0) Nicht empfehlenswertPreiseinschätzung: keine Wertung
Testwertung vom 08|23
Einzelbewertungen öffnenGenauigkeit der Messung | (max. 20%) | 0%* |
Messgenauigkeit Werksangabe | (max. 15%) | 12% |
Anzahl der Kennlinien | (max. 10%) | 3% |
Zugeordnete Holzarten | (max. 10%) | 3% |
Temperatureinstellung | (max. 10%) | 0% |
Einstechspitzen | (max. 10%) | 8% |
Gesamteindruck | (max. 15%) | 14% |
Testfunktion | (max. 10%) | 10% |
Erreichte Gesamtprozent | (max. 100%) | 33% |
* Die Messung war dermaßen ungenau, dass der Wert auf 0 % abgewertet wurde
Das Holzfeuchtemessgerät von Stihl – mangelhaft
Schon einfach ausgedrückt, ist dieses Gerät das schlechteste in unserem Test. Kein anderes Holzfeuchtemessgerät wich so stark von den erwarteten Werten ab, manchmal wurden sogar überhaupt keine Messwerte angezeigt. Dass es sich um ein einfaches kleines Gerät handelt, das nur eine Kennlinie für alle Holzarten verwendet, war schon in der Bedienungsanleitung ersichtlich. Die extremen Abweichungen von den realistischen Messergebnissen haben uns jedoch überrascht. Bei Holzarten wie Ahorn, Eiche, Kirsche, Lärche und Yellow Poplar war es nicht möglich, drei Messungen durchzuführen, während dies bei allen anderen Messgeräten problemlos möglich war.
Messgenauigkeit und Messung
Wie bereits erwähnt, konnte bei 5 von 11 Holzsorten keine eindeutige Holzfeuchte gemessen werden. Bei den anderen Hölzern lag der durchschnittlich gemessene Wert um 3,6 % daneben, oft sogar über 4%. Das ist der schlechteste Wert. Das Gerät verfügt über keine Temperaturmessung und somit auch über keine Möglichkeit zur Korrektur der Messergebnisse.
Verarbeitung, Menüführung und Display
Die Verarbeitung scheint für ein so kleines Gerät akzeptabel zu sein. Allerdings erschließt sich uns nicht ganz, warum dieses Messgerät mit Knopfbatterien betrieben werden muss. Diese Beobachtung trifft jedoch auf mehrere Geräte im Test zu. Die meisten Nutzer werden zu Hause AA- oder AAA-Batterien zur Verfügung haben und könnten diese besser verwenden.
Alternativen:
Jedes andere Holzfeuchtemessgerät in unserem Test ist besser. Wer ein günstigeres Gerät sucht und nicht so viele verschiedene Holzsorten benötigt, sollte sich unseren Test vom Bosch UniversalHumid ansehen. Mit unter 40,- € ist es ebenfalls erschwinglich. Wer sowohl Holz- als auch Baufeuchte vergleichen möchte ist mit dem ebenfalls günstigen Brennenstuhl Feuchtigkeits-Detector MD besser bedient. Ebenfalls günstig, aber in der Messung besser ist der TFA-Feuchtemesser.
Wenn Sie generell erfahren möchten, wie man Holzfeuchte misst empfehlen wir Ihnen unseren Artikel Holzfeuchte richtig messen. Für eine Übersicht von 17 Holzfeuchtemessgeräten schauen Sie sich unseren umfangreichen Holzfeuchtemessgeräte-Test an.
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